Einführung von Pfarrer Mispagel
Die Kirche in Dollendorf war so voll, wie sonst nur zu Weihnachten - passend, denn die Gemeinde wurde in gewisser Weise ja auch beschenkt: mit unserem neuen Pfarrer Stefan Mispagel. Und wir als Gemeinde beschenken hoffentlich auch ihn.
Die Einführung erfolgte durch die Superintendentin Almut van Niekerk. Sie fragte nicht nur Stefan Mispagel, sondern auch das Presbyterium und die Gemeinde, ob alle bereit sind und auch ob wir als Gemeinde ihn unterstützen beim Dienst an der Gemeinde. Ein vielstimmiges „Ja, mit Gottes Hilfe“ war die Antwort.
Pfarrer Mispagel thematisierte in seiner Predigt die Unwetter, die im politischen Umfeld, beim Klima und für manche durch eine schlimme Krankheit über uns hereinbrechen. Viele der Unwetter gehen irgendwann vorüber, hinterlassen aber große Schäden und oft auch die offene „Warum-Frage“, warum dieses Leid?
Pfarrer Mispagel, der auch in der Krankenhaus-Seelsorge arbeitet, bewundert die Menschen, die trotzdem(!) vertrauen, die dankbar sind, dass sie das Geschenk „Leben“ erhalten haben.
Pfarrer Mispagel ermutigte die Zuhörer, Gott in allen Dingen zu suchen und zu finden, z.B. in den Wundern der Schöpfung und in menschlichen Begegnungen. Den Blick auf Jesus zu richten, heißt auch, für andere da zu sein und dankbar zu sein für Menschen, die es uns vorleben - jeder auf seine eigene Weise.
Er schließt mit seiner Gewissheit: „Gott wird nicht müde an dir!“
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es ein mehrgängiges Gemeinde-Essen, es gab Grußworte von neuen Kollegen, vom Beueler Bürgermeister und einer Vertreterin des CJD. Und es gab viel Gelegenheit, sich ein wenig kennenzulernen.
Ein Dank an die vielen, die dazu beigetragen haben, z.B. der Bläserkreis, das Familiengottesdienst-Team, unsere Küster und das Koch-Team, die den Gemeindesaal geschmückt und mit leckeren Essen bestückt haben - alles keine Selbstverständlichkeit - alles für den guten Start unseres neuen Pfarrers!
- Aufrufe: 86