Bericht über den Weltgebetstag 2024
Was für ein informativer, vielfältiger Weltgebetstag mit dem Partnerland Palästina!
Es war ein thematisch schwieriger, aber trotzdem für die zahlreichen Besucherinnen des Weltgebetstagsgottesdienstes im Gemeindezentrum Dollendorf ein sehr gelungener, informativer und zum Abschluss auch leckerer Gottesdienst. Christliche Palästinenserinnen haben die Gottesdienstordnung vor 3 Jahren, also in der Coronazeit, weit voneinander getrennt lebend per Zoom gestaltet, weit vor dem grausamen Anschlag der Hamas und der Gewalt des Krieges. Im Gottesdienst kamen 3 Frauen zu Wort; wir erfuhren von ihrem Leben, in der sich die Geschichte Palästinas widerspiegelt, ihrer Verzweiflung und ihrer Sehnsucht nach Frieden.
Es war wieder ein informiertes Beten und ein betendes Handeln durch die Kollekte für ein selbstbestimmtes Leben von Frauen und Kindern – nicht nur in dieser Region der Erde – der zum Abschluss von Pfarrerin Carina Pietscher gesprochene Segen möge auch die Menschen in Nahost erreichen.
Das ökumenische Vorbereitungsteam wurde durch die kurzfristige, krankheitsbedingte Absage der Musikerin Bea Nyga vor eine kleine Herausforderung gestellt, da man dadurch weder eine musikalische Begleitung der neuen WGT-Lieder hatte, noch das Highlight beim vorher geplanten Workshop zum Einüben der Lieder.
Aber: Der Workshop fand trotzdem statt; Barbara Hildebrand und die CD brachte den Workshop-Besucherinnen die Lieder und viele Hintergrundinformationen nahe. Singen verbindet, das spürten alle: Workshop-Teilnehmerinnen und die Gottesdienstbesucherinnen – und beim anschließenden gemeinsamen landestypischen Imbiss mit Rotebeet-Tarte, Fladenbrot & Hummus und Tahinschnecken sowieso.
Salaam – Friede sei mit euch! Und hoffentlich auch in Nahost!
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